Wenn du dich auflöst

Wenn du wir wehtun willst, dann tu dir weh

Aber tu es allein

Wenn du dir leidtun willst, dann tu dir leid

Aber zieh kein' anderen mit rein

Glaub mir, ich weiß, wie du dich fühlst

Denn ich kenn das auch

Dieses taube Gefühl

Wie ein Fluss, der sich teilt

Und am Ende versiegt

Ich weiß, wie du dich fühlst

Wenn du dich auflöst, zu Nebel wirst

Wenn du dich auflöst

Es ist so wie permanenter Regen

Der in deinen Kopf das Metronom spielt

Glaub mir, ich versteh dich

Ich weiß, wie du dich fühlst

Und so wie ein Tuch

Das sich auf mich legt

Wie 'n Spinnennetz, so perfekt

Dass ich gleichmäßig einwebt

Und es nimmt mir den Atem, doch lässt mir genug, dass ich leb

Ich weiß, wie du dich fühlst

Wenn du dich auflöst, zu Nebel wirst

Wenn du dich auflöst

Glaub mir, ich weiß, wie du dich fühlst

Denn ich kenn das auch

Dieses taube Gefühl

Wie ein Fluss, der sich teilt

Und am Ende versiegt

Ich weiß, wie du dich

Fühlst

(Glaub mir, ich weiß, wie du dich fühlst)

(Denn ich kenn das auch)

(Dieses taube Gefühl)

(Wie ein Fluss, der sich teilt)

Wenn du dich auflöst

(Und am Ende versiegt)