Songtexte

Ich bin ein gerechter Durchschnittlich echter Wiener – Gschamster Diener! Verdien bei der Firma Freundin heißt Irma Lehmann – Die wohnt nehman Und das ist der springende Punkt, als ich ging in de Firma War Irma Mir gut Doch das Wohlwollen endete Denn Irma wendete Sich ab Und ich hab A Wut Soll ich nun erläutern Woher das Meutern Irmas? Na, probier'mas Sie ist nicht von Sinnen Noch tut sie spinnen Sondern Sie hat an Ondern Doch den Ondern, den hat nicht nur sie Den hat auch die Valenzia und die Marie Die Lucie, die Lizzi, die Helga, die Helen – Alle finden ihn ausgesprochen schön Ausgesprochen schöner Heinrich Der die Liebe entfacht Ausgesprochen schöner Heinrich Sag mir, wie man das macht! Frauen lechzen nach dir Frauen krächzen nach dir Frauen frieren für dich Funktionieren für dich Oh, sie flattern für dich Kriegen Blattern für dich Und so ein lebender Busen wird bebender... Ausgesprochen schöner Heinrich Gib's Geheimnis mir preis Wie es kommt, dass die Frauen Dich so schrecklich lieben Aber du bleibst wie Eis Die Irma kann lüstern Immer nur flüstern: "Heinzi" Und dann weint sie Dann geht sie sich kämmen Bleich wie ein Emmen- Taler Ein ovaler Von den Konkurrentinnen Sagt sie, sie gönnt ihnen Allen Normalen Gebrauch Und dann schießt se auf Valenzia Der Helga, der rennt si a- N Degen Ganz schräg'n Den Bauch Es sucht sein Gefolge Im Alkohol Ge- Nesung Und Erlösung "Erst wenn ich an Wein riech Kann ich von Heinrich Lassen!" Schrein die Massen Und sie umgeben ihn Tag und Nacht Was glaubn Sie, was da der Heinrich macht? Er behandelt sie äußerst souverän – Schließlich ist er ja ausgesprochen schön! Ausgesprochen schöner Heinrich Der nicht eine erhört Ausgesprochen schöner Heinrich Sag mir, ob dich das stört! Frauen parken für dich Sammeln Marken für dich Waschen Wäsche für dich Fangen Frösche für dich Tragen Brillen für dich Schlucken Pillen für dich Sagst du: "An Sohn möcht ich" Wer'n alle ohnmächtich Ausgesprochen schöner Heinrich Ach erklärs mir genau Wie es kommt, dass du alle Fraun besitzen könntest Und besitzt keine Frau Ich möchte gern wissen Ob sie sich zum Küssen Bei dir an die Wand stellen Und unglücklich anstellen In Reihe und Glied und dort abwarten Bis du zu küssen geruhst Es tät mich intressieren Ob du beim Soupieren Die Suppe nie schlürftest Und ob du es dürftest Und was sie dann täten Im Fall, dass du's tust Frauen boxen für dich Melken Ochsen für dich Backen Torten für dich Spar'n mit Worten für dich Fälschen Pässe für dich Krieg'n Abszesse für dich Für dich sieht man pünklich sie zu einem Rendezvous pilgern Für dich wähln sie von zwei Hüten am Ende den billgern Für dich wissen sie auch beim Fußball genau was Abseits ist Und willst du zu Fuß gehen, so fragen sie niemals, wie weit's ist Sie ermutigen dich noch zu Poker und Schnaps und Zigarren Und bekennen dir frei, von Finanzen verstehn sie an Schmarren Und nur in den seltensten Fällen erzähln sie dir Witze Und hast du ein Taschentuch, bleibt es in deinem Besitze Für dich sind sie vollkommen desinteressiert an Mode oder Karrier Für dich wird auch niemals ein Handschuh verlor'n im Theater am Abend vorher Für dich gibts nie Winter im Kitzbühl, höchstens die Dämmerung Am Semmerung Und hast du vergessen, das Bad abzudrehn und der Fußboden schwimmt Sagen sie höchstens zu dir: "Ach du Armer hast soviel im Kopf Und jetzt ist Überschwemmerung!" Und sie scheuern für dich Zahlen Steuern für dich Kaufen Hosen für dich Züchten Rosen für dich Sie verbluten für dich Schieben Valuten für dich Ja, vom Amalien- Bad bis Italien Ruft man: "O, du schöner Heinrich Schöner Heinrich, komm doch bitte zu mir!" Ein Männlein steht im Walde ganz ohne Grund Es hat vor lauter Ärger ein Schloss vorm Mund Das Männlein blickt ganz stier Und schreibt auf ein Papier "Heinrich, mir graut vor dir!"
Writer(s): Georg Kreisler Lyrics powered by www.musixmatch.com
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