Concerts à venir de Mary Bevan, City of Birmingham Symphony Orchestra & Edward Gardner
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Crédits
INTERPRÉTATION
Mary Bevan
Soprano
City of Birmingham Symphony Orchestra
Orchestre
Edward Gardner
Direction d’orchestre
COMPOSITION ET PAROLES
Franz Schubert
Composition
Johann Wolfgang von Goethe
Paroles/Composition
Hector Berlioz
Arrangement
PRODUCTION ET INGÉNIERIE
Brian Pidgeon
Production
Ralph Couzens
Ingénierie
Alexander James
Assistance d’ingénierie de prise de son
Jonathan Cooper
Ingénierie de montage
Paroles
"Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind:
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
“Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?”
“Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif?”
“Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.”
“Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.”
“Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?”
“Sei ruhig, sei ruhig, mein Kind:
In dürren Blättern säuselt der Wind.”
“Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Rein
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.”
“Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?”
“Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.”
“Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.”
“Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!”
Dem Vater grausets, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh’ und Not:
In seinen Armen das Kind war tot."
Written by: Franz Schubert, Johann Wolfgang von Goethe