Credits
PERFORMING ARTISTS
Gundula Janowitz
Soprano
Lucia Popp
Soprano
René Kollo
Tenor
Dietrich Fischer-Dieskau
Baritone
Adolf Dallapozza
Tenor
Hans Sotin
Bass
Manfred Jungwirth
Bass
Chorus of the Vienna State Opera
Chorus
Vienna Philharmonic
Orchestra
Leonard Bernstein
Conductor
Norbert Balatsch
Chorus Director
COMPOSITION & LYRICS
Ludwig van Beethoven
Composer
Joseph Sonnleithner
Lyrics
Georg Friedrich Treitschke
Lyrics
PRODUCTION & ENGINEERING
Hans-Rudolf Müller
Recording Engineer
Günther Breest
Producer
Michael Horwath
Producer
Hans Weber
Producer
Wolf-Dieter Karwatky
Recording Engineer
Klaus Scheibe
Balance Engineer
Lyrics
[Verse 1]
Heil sei dem Tag, heil sei der Stunde
Die lang ersehnt, doch unvermeint
Gerechtigkeit mit Huld im Bunde Vor unsres Grabes Tor erscheint!
Heil sei dem Tag, heil sei der Stunde
Die lang ersehnt, doch unvermeint
Gerechtigkeit mit Huld im Bunde Vor unsres Grabes Tor erscheint!
[Verse 2]
Des besten Königs Wink und Wille
Führt mich zu euch, ihr Armen, her
Dass ich der Frevel Nacht enthülle
Die all umfangen schwarz und schwer
Nein, nicht länger kniet sklavisch nieder
Tyrannenstrenge sei mir fern
Es sucht der Bruder seine Brüder
Und kann er helfen, hilft er gern
Heil sei dem Tag, Heil sei der Stunde
Es sucht der Bruder seine Brüder, und kann er helfen, hilft er gern
[Verse 3]
Wohlan, so helfet! Helft den Armen!
Was seh ich? Ha!
Bewegt es dich?
Fort! Fort!
Nun, rede!
All Erbarmen
Vereine diesem Paare sich!
Don Florestan
Der Totgeglaubte
Der Edle, der für die Wahrheit stritt?
Und Qualen ohne Zahl erlitt
Mein Freund! Mein Freund! Der Totgeglaubte?
Gefesselt, bleich steht er vor mir
Ja, Florestan, Ihr seht ihn hier
Und Leonore – Leonore?
Der Frauen Zierde führ ich vor
Sie kam hierher
Mit Verlaub, ein Wort
Kein Wort! Sie kam
Dort an mein Tor
Und trat als Knecht in meine Dienste
Und tat so brave, treue Dienste
Dass ich – zum Eidam sie erkor
O weh mir, was vernimmt mein Ohr!
Der Unmensch wollt in dieser Stunde
Vollziehn an Florestan den Mord
Vollziehn mit ihm!
Mit uns im Bunde!
Nur Euer Kommen rief ihn fort
Bestrafet sei der Bösewicht, der Unschuld unterdrückt
Gerechtigkeit hält zum Gericht Der Rache Schwert gezückt
AaDu schlossest auf des Edlen Grab, jetzt nimm ihm seine Ketten ab – Doch halt!
Euch, edle Frau, allein, Euch ziemt es, ganz ihn zu befrein
O Gott! Welch ein Augenblick!
O unaussprechlich süßes Glück!
Gerecht, o Gott, ist Dein Gericht!
Du prüfest, Du verlässt uns nicht
O Gott! O welch ein Augenblick!
O unaussprechlich süßes Glück!
Gerecht, o Gott, ist Dein Gericht
Du prüfest, du verlässt uns nicht!
Wer ein holdes Weib errungen
Stimm in unsern Jubel ein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Deine Treu erhielt mein Leben, Tugend schreckt den Bösewicht
Wer ein holdes Weib errungen
Stimm in unsern Jubel ein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Wer ein holdes Weib errungen
Stimm in unsern Jubel ein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Wer ein holdes Weib errungen
Stimm in unsern Jubel ein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein
Nie wird es zu hoch besungen
Retterin des Gatten sein...
Written by: Georg Friedrich Treitschke, Ludwig van Beethoven

