Lyrics

Wie ein Geier sitzt der Rost auf jener Kette Die mein Schiff seit Jahr und Tag am Ufer hält Wie oft träumte ich schon dieses Band zu sprengen Seit sich Finsternis zu Nebelgrau gesellt? Wilde Wogen schleifen Planken und einst formten sie auch mich Doch schon lang hab ich die Gischt nicht mehr gespürt Erst als die letzte Brise Seeluft durch mein wirres Haupthaar wehte Hat der frische Westwind mich erneut verführt Bevor das letzte Korn durch die Sanduhr rinnt Keine Parze mehr am Rad des Lebens spinnt Will ich nach den Sternen greifen, nochmal in die Ferne streifen Keine Hand, kein Band hält mich zurück Ferne Ufer, fremde Küsten Wo frische Winde wehen will ich sein Ferne Ufer, fremde Küsten Es zieht mich in die Ferne hin zu neuem Schein Norden, Osten, Süden oder Westen Ich weiß noch nicht wohin der Kompass weist Jede Himmelsrichtung zerrt an meiner Seele Bis das Fernweh sie zu guter Letzt zerreißt Und so tragen mich die Wellen zu noch unbekanntem Ziel Nur der Wind weiß wohin meine Reise geht Weiter immer weiter, mein Ziel ist noch zu fern Seid gewiss dass ihr mich niemals wieder seht Bevor das letzte Korn durch die Sanduhr rinnt Keine Parze mehr am Rad des Lebens spinnt Will ich nach den Sternen greifen, nochmal in die Ferne streifen Keine Hand, kein Band hält mich zurück Ferne Ufer, fremde Küsten Wo frische Winde wehen will ich sein Ferne Ufer, fremde Küsten Es zieht mich in die Ferne hin zu neuem Schein Auf zu fernen Ufern, auf zu neuem Land Auf zu fernen Ufern, jenseits von Verstand Auf zu fernen Ufern, auf zu neuem Glück Auf zu fernen Ufern und nie mehr zurück Ferne Ufer, fremde Küsten Wo frische Winde wehen will ich sein Ferne Ufer, fremde Küsten Es zieht mich in die Ferne Ferne Ufer, fremde Küsten Wo frische Winde wehen will ich sein Ferne Ufer, fremde Küsten Es zieht mich in die Ferne hin zu neuem Schein
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