Ich ziehe weite Wege
Über dieses karge Land
Obwohl ich stets nach vorne strebe
Bin ich schon im Kreis gerannt
Meine Triebe zerren mich weiter voran
Meine Ängste geben mir wohl den endgültigen Drang
Den Weg nicht zu verlassen, den ich mir einst ausgesucht
Dort war ich der erste Mensch und habe die Sonne verflucht
Sie scheint hier nur für mich
Und wenn ich auch verbrenne, ich sterbe im Licht!
Zeig mir den Weg, wo ich auch stehe
Immer zu dir, und wenn ich mich drehe
Zeig mir den Weg, durch Wellen aus Sand
So führ' mich zu dir, durch karges Land
Wenn ich nur deinen Schatten ahne
Dann erfahr ich großes Glück auch gänzlich ohne dich
Und wenn ich dann zu deinen Wurzeln fahre
Zeigst du mir dein von der Sonne gegerbtes Gesicht
Sie scheint hier nur für mich
Und wenn ich auch verbrenne, ich sterbe im Licht!
Zeig mir den Weg, wo ich auch stehe
Immer zu dir, und wenn ich mich drehe
Zeig mir den Weg, durch Wellen aus Sand
So führ' mich zu dir, durch karges Land
Wer stets zur Sonne strebt, lässt alle Schatten hinter sich.
Wer über Berge geht, den wird zur Zeit der Wind erfassen.
Wer stets zur Sonne strebt, lässt alle Schatten hinter sich.
Wer unter Wellen taucht, den wird die Strömung niemals lassen.
Zeig mir den Weg, wo ich auch stehe
Immer zu dir, und wenn ich mich drehe
Zeig mir den Weg, durch Wellen aus Sand
So führ' mich zu dir, durch karges Land
