Die Stille stürtzt

Die Stille stürzt auf die Bäume, auf den fahlen Wald

bis zur Erde und deinem weißen Gesicht

Gekrümmt müde, irgendwo, denkst du an mich, denjenigen,

der es liebte, wie deine Augen sich schlossen von innen,

Kummer begleitet mich seit ich am Leben bin,

in den Bewegungen,

Kaskaden in den Farben von Asche

durch das schmutzige Land,

Dämmerungen bergen ihre Traurigkeit.

Ein Vogel flog, eine Art Vogel, schlecht behandelt,

die Flügel aus Eis, sie jammerten,

er öffnete seine Wunden im Himmel,

von Neuem bleib ich vor dem Haus,

wo du mich einst umarmtest.

Der fahle Wald stützt sich auf seine müden Aste,

ein Wind schwankt ohne Ziel,

verlorene Tage kommen zu mir,

nachlässig und blass wie die Wolken.