Es fühlt sich neu an

Sieh nur das Licht, dieser Strand Und die Sicht ist so weit da hinten Sieh mich an, ich bin an Land hier Und ich bin so frei, ich finde Diese Luft fühlt sich neu an, ein Sprung fühlt sich neu an Würde gern steh'n, doch die Schwerkraft, sie zieht mich hinab Sieh nur, die Flammen lodern auf Und das Feuer brennt heiß im Zimmer Es zieht mich so an, aber au! Das ist neu, denn es beißt mich immer Die Hand fühlt sich neu an, Brand fühlt sich neu an Alles ist klarer und knistert unfassbar Doch nun sitz ich da wie ein Fisch ohne Wasser Würde gern steh'n, doch die Schwerkraft, sie zieht mich hinab Sind wir denn wie Vieh zum Schlachten? Ist das hier der Sinn? Das Leben in der Tiefe macht dich einsam Arielle, nun stell dich hin Zwänge mich in diese Schuhe Und in das Korsett, es platzt bald Eng ist es, aber ich tue So nett und kokett, es passt bald Der Moment fühlt sich neu an, hier fühlt sich's neu an Nun fühlt sich's neu an, gleich kommt er durch die Tür Ist gleich hier, kommt vom Meer, von dem Ufer Lächelt mich einfach an, wenn ich sag– Dir wird bewusst, deine Stimme Du gabst sie vergeblich her Dieser Entschluss ist für immer Du sagst nichts, es geht nicht mehr Verlust fühlt sich neu an, Angst fühlt sich neu an Schwerkraft ist wie eine Strömung, sie zieht mich hinab