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PERFORMING ARTISTS
Voces Suaves
Voces Suaves
Vocal Ensemble
Akademie für Alte Musik Berlin
Akademie für Alte Musik Berlin
Orchestra
COMPOSITION & LYRICS
Johann Georg Ahle
Johann Georg Ahle
Composer
PRODUCTION & ENGINEERING
Fabio Framba
Fabio Framba
Producer

Texty

Wer gnädig wird beschützet
vom Höchsten Tag und Nacht
und unter’m Schatten sitzet
des‘ der so gross von Macht
derselbe spricht zu Gott
Mein Hort dem ich vertraue
mein Fels auf den ich baue
bist Du Herr Zebaoth

Denn er wird dich vom Stricke
des Jägers machen frei
und dir in Ungelücke
und Pestzeit stehen bei
Wie eine Henne tut
so wird Er dich verstecken
und mit den Flügeln decken
da man ganz sicher ruht

Sein Wort das wird dich hegen
gleich als ein Schirm und Schild
dass dich nicht mag bewegen
was blitzt was tobt und brüllt
Dass dich nicht schrecken mag
der blinden Nächte grausen
noch gift’ger Pfeile sausen
die fliegen durch den Tag

Die Pest wird dich nicht plagen
die in dem finstern schleicht
die Seuche dich nicht schlagen
die im Mittag umstreicht
Ob tausend untergeh’n
und zehentausend sinken
zu deiner recht‘ und linken
wirst du doch frei besteh’n

Ja du wirst seh’n mit Freuden
mit Herz- und Augenlust
was die Gottlosen leiden
um ihrer Sündenwust
Denn deine Zuversicht
der Herr dem du dein Leben
hast gänzlich übergeben
verlässt dich nimmer nicht

Kein Übel wird sich nahen
zu deinem Haus und dir
kein Weh wird dich umpfahen
kein Leid dir stossen für
Denn seiner Engel Schar
muss dich auf deinen Wegen
wie er befohlen hegen
und schützen immerdar

Sie werden aller Enden
wo Stöck‘ und Steine sein
dich tragen auf den Händen
und deinen Fuss befrei’n
Du wirst auf Ottern gehen
und ohne Furcht und Scheuen
auf alt‘ und jungen Leuen
und grimmen Drachen steh’n

Denn weil er mein begehret
spricht selbst Gott Zebaoth
so wird ihm auch gewähret
mein Beistand in der Not
Mein Nam‘ ist ihm bekannt
drum will ich ihn beschirmen
für aller Feinde Stürmen
mit meiner starken Hand

Ich will sein Rufen hören
und ihn aus Nöten zieh’n
und zieren dann mit Ehren
dass er soll herrlich blüh’n
Ich will ihn ohne Leid
gar lange lassen leben
und ihm mein Heil darneben
erzeigen jederzeit

Written by: Johann Georg Ahle
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