Foolery

Und die Wöd geht unta I nimm is Göd, mein Hund a Foah weit weit weg In a eignes Eck Wo ma nix passiern kau Wö i kan valian kau Den i ned moi hob Is nur mei Ego do Und jetzt, ans, zwa, moch ma Meta Wir rennen ums Lebn, und noch am Meta Schau ma no moi zruck, ums ózuspeichern Es is tiaf in uns drin, wie am Handy de Sonderzeichen Wir schnaufen aus und laufen weida Währenddessen denk ma on a Haufn Neida Die soin draußen bleibn, wir sind tausend moi gscheida Ois diese Leid, die den Neid vo außen ókreidn Und wegn sowos schreib i Texte Wö mi zu vü Leid afoch weida verletzen Wie mi diese Neida onätzn, i streit mit mein' Sätzen Provozier mit mein' Sätzen, und mog de Leid amoi wecken Und eana sogn dass renna soin, wö die Wöd glei unta geht Doch die Menschheit sogt andauernd: I konn kann Grund kan seng Rennts afoch, rennts, und rennts, afoch, rennts Und wonns ned afoch rennt, rengts a, rennts a Und die Wöd geht unta I nimm is Göd, mein Hund a Foah weit weit weg In a eignes Eck Wo ma nix passiern kau Wö i kan valian kau Den i ned moi hob Is nur mei Ego do Poa Kilometer homma jo scho hinter uns Donn frogst mi, wieso mochst du do an Wind ohne Grund Oida, host mi noch 4 Tog no imma ned vastondn Du manst jetzt wie de ane in dem Liad: Du mechast londn Davor muast renna, denka, und schwitzen Du sitzt zwischen zwa Stühlen, i kennt do ned sitzen Oiso kumm steh auf und bleib ned liegn Wir miassn weida ziang, bis die Neida valian Wö sie bringan is Unglick mit, keep fit Zag in Homma, und kicks mit: Fick dich Schö longsom schnoist as, i red mit dir, bisd ois wast I renn mit dir mit, und befrei di aus deim Oitog Wö jetzt hondelt si de Gschicht nur mehr um Stundn Donn sama frei, gechillt und ungebunden Wir schaun zua, wias die ondan ollesomt zreißt San von der Dummheit befreit und olle rundherum gscheid Und die Wöd geht unta I nimm is Göd, mein Hund a Foah weit weit weg In a eignes Eck Wo ma nix passiern kau Wö i kan valian kau Den i ned moi hob Is nur mei Ego do