Credits
PERFORMING ARTISTS
Prinz Pi
Performer
COMPOSITION & LYRICS
Benjamin Bistram
Composer
Friedrich Kautz
Lyrics
Songtexte
[Verse 1]
Gefühle lauwarm, kein Ja, kein Nein
Relativ, Zeit zu geh'n, ich Einstein
Sie trägt ihren Trotzblick, den Ist-mir-scheißegal-Blick
Es macht in mei'm Kopf klick, ich sage: "Dann wars"
Die Schulter zuck'n, mehr nicht, bin gegang'n, wer nicht?
Mit jedem Schritt weg von hier, alles entfärbt sich
Bin fertig mit den Nerv'n
Muss lauf'n, muss rauch'n, muss sauf'n – muss mich versteck'n in mir
Muss mich abkapseln von außen, muss irgendwas kauf'n
Muss unter Menschen schwimmen, im Nachtleb'n tauch'n
Seh mich von auß'n, dunkle Gestalt straucheln
Schwarzer Trenchcoat, Soundtrack, weißes Rausch'n
Unsichtbar hinter mir ein Umhang aus Gefühlsabfäll'n
Will ihn abhängen, abstreifen, abstell'n
Der Mond projeziert ihr Gesicht in die dunkelgrau'n Reg'nschauer
Unterlauf'nen Wolk'n mit den Hundeaug'n
[Verse 2]
Du siehst mich an und sagst, ich müsste Lipp'n les'n
Der Einzige, der an uns geglaubt hat, bin ich gewes'n
Wir schweig'n nur, denn ich weiß nicht mehr, was Liebe ist
Weißt du, dass den Elfenbeinturm jemand niederriss?
Du siehst mich an, ich wünsch, du könntest Lipp'n les'n
Denn meine Gedank'n schrei'n dir zu, dir ein'n Strick zu nehm'n
Du denkst, dass man einfach immer alles kriegt im Leb'n
Wenn man nur bereit ist, immer einen Fick zu geb'n
[Verse 3]
Was für ein Abturn, was für ein abgefuckter Tag
In ei'm abgefuckt'n Monat, in ei'm abgefuckt'n Jahr
In ei'm abgefuckt'n Leb'n, abgefuckte Seele
Die sich nur auseinandersetzt mit abgefuckt'n Them'n
Mit sechzehn glaubt ich fest, auf alles ein'n Fick zu geb'n
Alles mal mitzunehm'n, ist alles in mei'm Blick zu seh'n
Wenn es mir scheiße geht, schreib ich meine best'n Songs
Depressive Stimmung, keine Liebe, miese priese Songs
Schrieb viel zu viel davon, sitze auf dem Grunde des Brunnens
Schreibe Schreie, lass die Wunde verstummen
[Verse 4]
Du siehst mich an und sagst, ich müsste Lipp'n les'n
Der Einzige, der an uns geglaubt hat, bin ich gewes'n
Wir schweig'n nur, denn ich weiß nicht mehr, was Liebe ist
Weißt du, dass den Elfenbeinturm jemand niederriss?
Du siehst mich an, ich wünsch, du könntest Lipp'n les'n
Denn meine Gedank'n schrei'n dir zu, dir ein'n Strick zu nehm'n
Du denkst, dass man einfach immer alles kriegt im Leb'n
Wenn man nur bereit ist, immer einen Fick zu geb'n
[Verse 5]
Auf einmal steht sie da, das Gesicht verheult
Schminke läuft, läuft, läuft, läuft
Aug'n schwarz und groß, guckt von unt'n her
Blick fest, voll ins Schwarze, meine Aug'n unversehrt
Enge Leggins, tiefer Ausschnitt, ries'n Aufritt
In ihren Aug'n "Sorry" in lila Laufschrift
Der alte Trick – Versöhnungsfick
Verdrängt kurz das Wiss'n, dass Wir unmöglich ist
Danach Stille, schlechtes Gewiss'n
Die Gewissheit kommt, ich erbrech mich ins Kiss'n
[Verse 6]
Du siehst mich an und sagst, ich müsste Lipp'n les'n
Der Einzige, der an uns geglaubt hat, bin ich gewes'n
Wir schweig'n nur, denn ich weiß nicht mehr, was Liebe ist
Weißt du, dass den Elfenbeinturm jemand niederriss?
Du siehst mich an, ich wünsch, du könntest Lipp'n les'n
Denn meine Gedank'n schrei'n dir zu, dir ein'n Strick zu nehm'n
Du denkst, dass man einfach immer alles kriegt im Leb'n
Wenn man nur bereit ist, immer einen Fick zu geb'n
Written by: Benjamin Bistram, Friedrich Kautz

