Tom Blankenship

Du kannst den Regenbogen sehen

In den Pfützen aus und mit Benzin

Und ganz egal, wie du die Kleider färbst

In dieser Stadt ist es meistens Herbst

Deine Zähne sind schlecht, du putzt nicht viel

Selten warst du Prag, viel öfter bist du Kiel

Oh, der Mann vom Amt, der mag dich nicht

Weil du nie weißt, welcher Tag nun heute ist

Und du schneidest deine Haare nicht mehr

Und liegst am Ende wieder viel zu lang wach

Dann gibst du dir selbst einen aus

Abschaum erwache - hier bist du Zuhaus

Und du schneidest deine Haare nie mehr

Und liegst am Ende wieder jede Nacht wach

Du willst auch gar nicht mehr raus

Abschaum erwache - hier bist du Zuhaus

Dein Kopf ist laut, niemals still

Bist immer nervös aber sprichst nie viel

Und du gehst nicht kaufen, weil du glaubst

Sachen sind Sachen, essen Seele auf

Die draußen brauchst du gar nicht fragen

Die haben Angst vor dir, wollen dich nicht haben

Doch hier gehörst du hin, fröhlicher Doomer

Bist wie die ganze Welt ein Mix aus Kafka und Scooter

Und du schneidest deine Haare nicht mehr

Und liegst am Ende wieder jede Nacht wach

Du gibst dir dann selbst einen aus

Abschaum erwache - hier bist du Zuhaus

Und ich schneide meine Haare nicht mehr

Und lieg am Ende wieder viel zu lang wach

Ich will jetzt auch gar nicht mehr raus

Abschaum erwache - hier bin ich Zuhaus