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Ludwig Hirsch - Die Omama
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Crédits

INTERPRÉTATION
Ludwig Hirsch
Ludwig Hirsch
Chant
Johnny Bertl
Johnny Bertl
Guitare acoustique
Manfred Schweng
Manfred Schweng
Tambourin
Andi Steirer
Andi Steirer
Percussion
Tobias Pichler
Tobias Pichler
Interprète
Martin Ofenböck
Martin Ofenböck
Interprète
COMPOSITION ET PAROLES
Ludwig Hirsch
Ludwig Hirsch
Composition
Robert Opratko
Robert Opratko
Arrangement
PRODUCTION ET INGÉNIERIE
Stefan Parragh
Stefan Parragh
Ingénierie de prise de son
Johnny Bertl
Johnny Bertl
Production
Manfred Schweng
Manfred Schweng
Production
Othmar Eichinger
Othmar Eichinger
Ingénierie de mastérisation
Thomas Gmeiner
Thomas Gmeiner
Photographie
Heidi Nerath
Heidi Nerath
Photographie
Tobias Pichler
Tobias Pichler
Photographie
Christian Schober
Christian Schober
Assistance d’ingénierie

Paroles

Da steh ma jetzt am Stammersdorfer Friedhof Regnen tut's, die Fiass tan ma schon weh. Der Pfarrer sagt, sie war a so herzensguter Mensch Und trotzdem fallt mer's Weinen heut' so schwer. Die Omama Die Oma ist nicht mehr. Wier i kloa war hat's met einegstopft die Knedl Hat's glauert mit dem Pracker in der Hand Hat's mir au umdraht schon den Magen Es war ihr wurscht, sie hat mi gschlagen So lang, das i schon angfangt hab zum beten: Lieb Jesukind, lass d'Oma doch verrecken. Die sieben Raben Es warn nur sechs Die gute Fee Es war a Hex Der böse Wolf A kleiner Dackel Der Märchenprinz A schiacher Lackel. In Stammersdorf hat s' ghabt die kleine Wohnung Mit Spitzendeckerln und an Hitlerbild A Glasl Grammelschmalz am Fensterbrett, Den Nachtscherbn unterm Doppelbett So weiss, so dick So rund und immer voll. Vielleicht hätt ma'n in's Grab dazulegn solln? Einmal hab ich s' gfragt: " Wo ist der Opa?" Im Himmel auf an Wolkerl spielt er Geign. Für Führer, Volk und Vaterland Erschossen, aufghängt und verbrannt Auch das hat sie dem Adolf stets verziehn. Er hat ihr ja das Mutterkreuz verliehn. Die sieben Raben, Es war'n nur sechs Die guete Fee, Es war a Hex Der böse Wolf, A klaner Dackl Der Märchenprinz, A schiacher Lackl In letzter Zeit da war s' schon bisserl komisch. Das Grammelschmalz is gstanden unterm Bett Die Spitzendeckerln hat s' verbrannt Den Hitler hat s' an Pülcher gnannt Den Nachtscherbn hat s' plaziert am Fensterbrett. Ganz Stammersdorf hat über sie schon gredt. Am Muttertag da habn wir s' gführt in Prater Die Alte war auf einmal wieder jung. Beim Go-Cart-Fahrn hat s' gjodelt Ein paar Langos hat s' verdruckt Nur beim Sturmbootfahrn Da geschah ein Missgeschick Da is s' an ihre falschen Zähn derstickt. Die sieben Raben, Es warn nur sechs Die guete Fee, Glaubts mers, des war na Hex Der böse Wolf, A kleiner Dackl Der Märchenprinz, A schiacher Lackl Oma, pfüdigott, mach's drüben besser Mach keine Knedeln für die Engerln Sei so gut! Tu nicht die Heiligen sekkiern Tu nicht den Opa denunziern Und gehst zum Herrgott auf Besuch - ein guter Tip: Omama Nimm's Mutterkreuz net mit!
Writer(s): Ludwig Hirsch Lyrics powered by www.musixmatch.com
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