Konfetti (Live bei TV Noir)

Siehst du, dass ich hier seit Tagen wie 'n Blatt am Fenster kleb'?

Wollte dir noch so viel sagen, jetzt ist es viel zu früh zu spät

Weil die Zeit dich dann verlässt, wenn du sie am meisten brauchst

Und jetzt hänge ich hier fest, wo fang' ich an, wer fängt mich auf?

Du würdest mich jetzt trösten, sagen: „Hab jetzt keine Angst

Denn du liebst, solang du lebst und du lebst so lang du kannst

Wenn ich euch eines wünschen könnte, dann dass ihr alle euch entspannt

Und wenn das hier mein Lied ist, dann will ich, dass ihr tanzt“

Du warst eine Lebensweise, alles andre als normal

Hast mit deinem großen Lächeln alle Zweifel weggestrahlt

Und in dein'n letzten Zeil'n, da steht in allerschönster Schrift

„Ihr dürft lachen, ihr dürft weinen, aber jammern dürft ihr nicht“

Kannst du das seh'n, wie wir uns vor dir verneigen?

Die Bäume streu'n Konfetti und klatschen mit den Zweigen

Du musstest früher geh'n, aber was berührt, das bleibt

Kannst du das hör'n, wie die Wunder dich beschreiben?

Niemand hat so laut gelacht, niemand wird je lauter schweigen

Deine Stille füllt den Raum, doch dein Platz bleibt immer frei

Und wie du dich gefreut hast, mit den Blumen in der Hand

Du hast beflügelt, hast begeistert, du hast Menschen eingefang'n

Du hast auf wackeligen Beinen noch gesung'n und getanzt

Wenn du geweint hast, dann vor Freude, dir ist das Lachen nie vergang'n

Warst schon zur Dämmerung am zwitschern, mit dir ging die Sonne auf

Du warst und bist und bleibst für immer unsrer Zeit voraus

Warst nicht zu bremsen, nicht zu fassen, hast alles auf den Kopf gestellt

Die Welt war für dich ein Wunder und du ein Wunder für die Welt

Kannst du das hör'n, wie die Wunder dich beschreiben?

Niemand hat so laut gelacht, niemand wird je lauter schweigen

Deine Stille füllt den Raum, doch dein Platz bleibt immer frei

Kannst du das seh'n, wie wir uns vor dir verneigen?

Die Bäume streu'n Konfetti und klatschen mit den Zweigen

Du musstest früher geh'n, aber was berührt, das bleibt

Kannst du das hör'n, wie die Wunder dich beschreiben?

Niemand hat so laut gelacht, niemand wird je lauter schweigen

Deine Stille füllt den Raum, doch dein Platz bleibt immer frei

Kannst du das spür'n, wie wir lernen zu versteh'n?

Wir nehmen alle Kraft zusammen und wir lassen dich jetzt geh'n

Unsre Tränen werden Medaillen und unsre Trauer Dankbarkeit

Kannst du das seh'n, wie wir uns vor dir verneigen?

Die Bäume streu'n Konfetti und klatschen mit den Zweigen

Du musstest früher geh'n, aber was berührt, das bleibt