Dari

PERFORMING ARTISTS
Fiva
Fiva
Performer
Jazzrausch Bigband
Jazzrausch Bigband
Instrumentalist
COMPOSITION & LYRICS
Philipp Nykrin
Philipp Nykrin
Composer
Herbert Pirker
Herbert Pirker
Composer
Stephan Kondert
Stephan Kondert
Composer
Nina Sonnenberg
Nina Sonnenberg
Lyrics

Lirik

Ausreisen, ausreisen, abschieben, rausschmeißen
Ansichten austreiben, aussichten antreiben
Ausgaben anschreiben wenn einnahmen ausbleiben
Den albtraum voraus treiben durch ewiges aufbleiben
Kriegsnarben auszeichnen kummer gewöhnt sich
Nichts ist notwendig aber vieles ist nötig
Erinnern verkrampft doch vergessen versöhnt nicht
Die asche klebt noch an den krallen des phoenix
4. Oktober terminal 1
Ich war viel unterwegs doch bin nie weit gereist
Für mich als europäer versprach sonne und meer
Den abstand zu finden von dem was mich ernährt
Doch alltagsflucht bringt den osten nicht näher
Tourismus ist nichts außer fremdenverkehr
Fliegen ein ritt im trojanischen pferd
Falschen stempeln im pass bleibt der eintritt verwehrt
Mir erklärt sich der zörn derer die kämpfen wollen
Das gift fließt durch schlangen an grenzkontrollen
Wer verstanden hat zeigt sich verständnisvoll
Jeder wartet als ob sich’s nie ändern soll
Ich passiere die blicke und beantworte fragen
Daran wird sich nichts ändern in den kommenden tagen
Offizielle die mich aus dem sandkasten tragen
Erklären mir die welt als wir durch landschaften fahren
Ausreisen, ausreisen, abschieben, rausschmeißen
Ansichten austreiben, aussichten antreiben
Ausgaben anschreiben wenn einnahmen ausbleiben
Den albtraum voraus treiben durch ewiges aufbleiben
Kriegsnarben auszeichnen kummer gewöhnt sich
Nichts ist notwendig aber vieles ist nötig
Erinnern verkrampft doch vergessen versöhnt nicht
Die asche klebt noch an den krallen des phoenix
20 Mai terminal 1
Ich bin viel unterwegs doch war nie weit gereist
Weil das geld halt nie reicht und vielleicht auch aus angst
Dass ich woanders was find was ich hier schon nicht kann
Anfangs fühlt es sich an wie in den urlaub zu fliegen
Deutsche kämpfen um liegen nicht um perspektiven
Das klischee ist längst an uns hängen geblieben
Wie hier das fehlen von alternativen
Wo sind fragen und hoffnung und träume geblieben
Menschen verlieren um über räume zu siegen
Ich möchte gern glauben man könnte mit glauben was schaffen
Nur führt möchtegern glauben zum glauben an waffen
Wachsam das wachstum mit eisernen wächtern
Man bleibt oft zu hause doch tanzt auf den dächern
So vieles hier kann man noch nicht mal verschlechtern
Doch man ist nicht verbittert man spricht von verbessern
Ausreisen, ausreisen, abschieben, rausschmeißen
Ansichten austreiben, aussichten antreiben
Ausgaben anschreiben wenn einnahmen ausbleiben
Den albtraum voraus treiben durch ewiges aufbleiben
Kriegsnarben auszeichnen kummer gewöhnt sich
Nichts ist notwendig aber vieles ist nötig
Erinnern verkrampft doch vergessen versöhnt nicht
Die asche klebt noch an den krallen des phoenix
Written by: Herbert Pirker, Nina Sonnenberg, Philipp Nykrin, Stephan Kondert
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