Du fehlst

Hängt dein Antlitz von der Wand

Halt' es fest in meiner Hand

Wie ich einst von dir besessen

Versucht, dich zu vergessen

Herz und Hirn sich malträtieren

Sekunden zu Ewigkeit gefrieren

Der Schmerz, er quält mich in meinem Leib

Begleitet durch die Einsamkeit

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Jetzt neue Wege gehst, nicht mehr verstehst

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

War von der Welt verblendet, hast mich vollendet

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Noch einmal dich berühr'n und deine Lippen spür'n

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Was macht das alles für'n Sinn

Wenn ich nicht bei dir bin?

Auf Tränen gleite ich hinab

Wo ich dich einst gefunden hab'

Vergessen ist mir nie gelungen

Schöpf' aus dem See der Erinnerung

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Jetzt neue Wege gehst, nicht mehr verstehst

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

War von der Welt verblendet, hast mich vollendet

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Noch einmal dich berühr'n und deine Lippen spür'n

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Auf meiner Lebensbühne stehst du im Rampenlicht

Ich seh' dir zu wie du mein Herz zerbrichst

Hast meine Farben geraubt und in ein schwarz getaucht

Es ist schon längst an der Zeit, zu viel hast du mich verbraucht

Ich schneid' dich aus mir raus, doch ich schaff's nicht

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Jetzt neue Wege gehst, nicht mehr verstehst

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

War von der Welt verblendet, hast mich vollendet

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Noch einmal dich berühr'n und deine Lippen spür'n

Du fehlst, weil du noch in mir lebst

Was macht das alles für'n Sinn

Wenn ich nicht bei dir bin?

(Du fehlst, weil du noch in mir lebst.)

(Du fehlst, weil du noch in mir lebst.)

(Du fehlst, weil du noch in mir lebst.)

(Du fehlst, weil du noch in mir lebst.)