Dorfzytig

Hesch ghört die auti Hofer heig e nöie junge Lover

U der jung vom Oberbauk heig der Schegg wäg wägem Auk

Es sig ja aune klar gsi dass das Mau müessi passiere

Si heigi ne verwütscht bim öffentleche Uriniere

Der Moudi vo der Guudä heigi z’Füdle vouer Schuudä

U der Scherteleib sig e richtig fauschte Cheib

Är heigi Schiins bim Jasse immer bschisse wine More

U drum heigi der Moudi si ganz Monetslohn verlore

Us Grüchtli wärde Gschichte gmacht

U so wirsch Wäutbekannt über Nacht

U de schteisch wider i der

Dorfzytig, Dorf-Dorfzytig i der

Dorfzytig, Dorf-Dorfzytig

Zwar nid schwarz uf wiss, aber gliich nid weniger fies

Ja de schteisch wider i der

Dorfzytig, Dorf-Dorfzytig i der

Dorfzytig, Dorf-Dorfzytig

Zwar nid schwarz uf wiss, aber gliich nid weniger fies

Der nöi Viehdoker heigi öppis mit der Tochter

Vom Eduardli Locher, u dä nähmi das ganz locker

Äs wüssi z’ganze Dorf, u är doch sicher ou

Dass der aut Viehdokter öppis gha heig mit sir Frou

U di auti Hofer u der jung vom Oberbauk

Sigi gueter Hoffnig u das trotz däm cheibe Auk

Si wöug itz trotz em höche Auter lehre Outofahre

So chönni si der Bäuku vor de Taxichöschte wahre

Us Grüchtli wärde Gschichte gmacht

U so wirsch Wäutbekannt über Nacht