Menschen in Not, die keiner kennt
Ständig bedroht, überall fremd
Jeder lässt sie das Misstrauen spüren
Menschen in Not, die man verjagt
Die keiner will, die keiner fragt
Stehen verloren vor verschlossenen Türen
14 Stunden lang, waren wir unterwegs
Über Steppe und Stein
Es wird kalt heut Nacht und es ist schon spät
Habt ein Herz, lasst uns ein
Für euch ist hier kein Platz
Verpisst euch aus der Stadt
Wir wollen euch hier nicht, haut bloß ab
Menschen in Not, die keiner kennt
Ständig bedroht, überall fremd
Jeder lässt sie das Misstrauen spüren
Menschen in Not, die man verjagt
Die keiner will, die keiner fragt
Stehen verloren vor verschlossenen Türen
Meine arme Frau, muss ein wenig ruhen
Sie erwartet ein Kind
Lasst sie unters Dach (Öffnet eure Tür
Mehr müsst ihr nicht tun (Öffnet eure Tür)
Habt ein Herz, seid nicht blind (Sie erwahrtet ein Kind)
Was schärt uns euer Fratz
Verschwindet und zwar gleich
Bettelt wo anders, fort mit euch
Menschen in Not, die keiner kennt
Ständig bedroht, überall fremd
Jeder lässt sie das Misstrauen spüren
Menschen in Not, die man verjagt
Die keiner will, die keiner fragt
Stehen verloren vor verschlossenen Türen
Wer ihr auch seid, was ihr auch macht
Ihr tut mir leid, gleich wird es Nacht
Dies ist ein Stall, dort könnt ihr bleiben
Menschen in Not, die keiner kennt
Ständig bedroht, überall fremd
Jeder lässt sie das Misstrauen spüren
Menschen in Not, die man verjagt
Die keiner will, die keiner fragt
Nur wenn Gott hilft, dann öffnen sich Türen
