Wie schön Du bist

Ich mag es in Deinen Kurven. Kann ich das so sagen? Ich mag den Glanz auf deinem Lack, an geraden und ungeraden Tagen.

Die Nacht, gefesselt, fest an dich und mich. Oh, kann ich das so sagen? Du küsst mich wach, hinterm Linientreu, an klaren und unklaren Tagen.

Und wir fallen in das Schloss, in graue Schatten rein, und Du verschmierst Deinen Lippenstift und lädst alle anderen zu uns ein. Hah!

Ein letztes Mal verbrennen, unter Strom im Akkulicht. Mit Lottoschein bei Shell erwischt. Vor uns fallen Weihnachtsbäume. Ungeschickt.

Und Dein Nagellack sieht aus wie mein Lieblingswein. Die Sünden, die uns retten würden, sind verboten. Du musst nur beichten. Du musst nur beichten. Und Deine Hände sehen aus, wie meine Hände aussehen. Zerfetzt vom Tippen und Kratzen auf Panzerglas.

Es wird nie reichen.

An den Oberbaumbrücken raus. Was geht denn da noch besser? In Hoffnung auf 7 Leben, im Lauf in 8 Milliarden Messer.

Ich beisse tief in Deine Haut. Oh, kann ich das noch sagen? Du küsst mich wach am Spar-Hotel-Buffet. An nebligen Montagsdunckertagen.

Und Dein Nagellack sieht aus wie mein Lieblingswein. Die Sünden, die uns retten würden, sind verboten. Du musst nur beichten. Du musst nur beichten. Und Deine Hände sehen aus, wie meine Hände aussehen. Zerfetzt vom Tippen und Kratzen auf Panzerglas.

Es wird nie reichen.