Spring

Ich war noch da, als schon das Licht anging,

Mir wurde klar, dass ich das Gegenteil von nüchtern bin,

Meine Schlüssel war’n weg, meine Kohle verprasst.

Ich hab‘ in dieser Nacht,

nicht den Absprung geschafft

Hab‘ oft geklammert, ich hielt zu lange fest,

wollte niemals der sein, der jemand‘ verlässt

und jetzt schau uns an, wir versteh’n uns nicht mehr,

Und selbst unsre Eltern schämen sich sehr

Ich wollte aufhör‘n, wenn’s am schönsten ist

Gehn bevor ich peinlich bin

ich dachte, mir sagt irgendwer Bescheid

Ich hab’ Leute bleiben seh’n,

die wollten sich nicht eingesteh’n,

da is immer dieser Punkt, an dem es reicht.

Und deshalb, sagt mir bitte früh genug Bescheid.

Und ich werd’ spring’n,

spring’n,

spring’n

Und ich werd’ spring’n,

spring’n,

spring’n

Und ich werd’ spring’n,

spring’n,

spring’n

Spring’n

Spring’n bevor ich peinlich bin.

Ich weiß zurzeit, was wirklich wichtig ist,

doch ein Realist, weiß, dass es flüchtig ist,

jedes Wort, das ich schreib, jeder Ton, den ich sing,

selbst wenn’s wenige hören, es ergibt einen Sinn.

Doch irgendwann sind alle Lieder gesung’n,

das Licht wieder an, der Applaus ist verklung’n.

Ist das der Moment?

ich Pack meine Sachen

Und gehe nach Hause

Ich wollte aufhör’n, wenn’s am schönsten ist

Gehn bevor ich peinlich bin

Ich dachte, mir sagt irgendwer Bescheid

Ich hab’ Leute bleiben seh’n,

die wollten sich nicht eingesteh’n,

da is immer dieser Punkt, an dem es reicht.

Und deshalb, sagt mir bitte früh genug Bescheid.

Und ich werd’ spring’n,

spring’n,

spring’n

Und ich werd’ spring’n,

spring’n,

spring’n

Und ich werd’ spring’n,

spring’n,

spring’n

Spring’n

Spring’n bevor ich peinlich bin.

Und wenn ich dann erneut den Absprung nicht schaffe

Und ich bei euch ´nen schlechten Eindruck hinterlasse

Ist mir egal ob ihr lacht

Den ich habs trotzdem gemacht

Und ich werd´s weiter probiere´n

Werd‘ mich mit Freude blamier´n