Songteksten

Seit Willkommen, Brüder, in diesem Saal Als wir versammelt war'n beim letzten Mal War unsre Mahlzeit ein Bauer, ausgemergelt und bleich Ihr wart betrübt, aber ich sagte euch Ist ein Jahr mager, wird das nächste Jahr reich! Wir, die ewig leben, verzehrt die Sucht nach frischem Blut Haben wir je davon genug? Wir haben davon niemals je genug! Jedes Opfer, das uns nährt, vermehrt auch uns're Brut Haben wir je davon genug? Wir haben davon niemals je genug! Nicht macht uns satt, die Gier kommt nie zur Ruh' Denn die Leere in uns drin wächst jeden Tag Die Angst vorm Nüchternsein verfolgt uns immerzu Doch ich heiße euch hoffen, wie von mir prophezeit Ist ein Gast eingetroffen, geschmückt und bereit Sich der Dunkelheit zu weih'n Eine Schönheit mit den Augen der Nacht Ein verwunsch'nes Sternenkind, zärtlich wie der Wind Und für mich bestimmt, verzaubert unsren Mitternachtsball Doch sie gehört nur mir! Keine Sorge, auch an euch ist gedacht Denn seit gestern Abend sind hier in meinem Labyrinth Und für euch bestimmt zwei sterbliche zum Bleiben verdammt Verdammt! Gott ist tot, nach ihm wird nicht mehr gesucht Wir sind zum ewigen Leben verflucht! Es zieht uns näher zur Sonne, doch wir fürchten das Licht Wir glauben nur Lügen, verachten Verzicht Was wir nicht hassen, das lieben wir nicht! Sie ist zum Leben erwacht! Die Ewigkeit beginnt heut' Nacht! Die Ewigkeit beginnt heut' Nacht! Du hast dich gesehnt danach, dein Herz zu verlier'n Jetzt verlierst du gleich den Verstand Totale Finsternis, ein Meer von Gefühl und kein Land! Einmal dachte ich, bricht Liebe den Bann Jetzt zerbricht sie gleich deine Welt Totale Finsternis, wir fallen und nichts, was uns hält! Pssst! Sarah, ich bin's! Ich werde dich retten! Pssst! Er hat sie zwar gebissen, aber sie lebt noch Sie lebt noch! Eine ordentliche Bluttransfusion, mein Kind und zwei, drei Tage Ruhe Und du bist wieder frisch wie der junge Morgen Sarah, bald sind wir zusammen Wir nehmen sie in die Mitte, ich zähle bis drei, und dann laufen wir zur Tür! Ja! Seid ihr bereit? Eins, zwei, drei! Drei! Drei! Saugt sie aus! Koukol! Koukol! Mach das Ding weg! Mach es weg! Im Namen der Hölle, des Feuers und des Blutes! Holt sie zurück!
Writer(s): Jim Steinman, Michael Kunze Lyrics powered by www.musixmatch.com
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