Wenn ich die Welt aus dir erschaffen könnte

Wenn ich die Welt aus dir erschaff'n könnte

Würd ich dir den Atem nehmen

Um den Wind daraus zu mach'n

Auf dass er ewig um uns weht

Und wenn ich die Welt aus dir erschaff'n könnte

Dann würd ich deine Wärme nehm'n

Um die Sonne zu erschaff'n

Auf dass sie nie mehr untergeht

Ich würd dein'n Atem als die Winde nehm'n

Ich würd dein'n Mund zum Donner mach'n

Deine Trän'n für den Reg'n nehm'n

Ich würd die Sonne aus dem Glanz deines Lachens schaff'n

Schauen, ob sich auch aus dein'n Brauen Wolken mach'n lass'n

Deine klein'n Fehler schein'n als mein Firmament

Auf dein'n Nam'n tauf ich dieses Welt

Auf dass ihn jeder kennt

Ich will die Sohl'n deiner Füsse als das Fundament

Und deine Fingerspitz'n krön'n diese Wunderwelt

Ich würd das Leb'n aus den Weh'n deiner Lend'n nehm'n

Und dein'n Geist nur den Weis'n als Erkenntnis geb'n

Würd dein'n Rück'n nehm'n um jedwed'n Berg zu stütz'n

Als Atmosphäre deine Wärme um den Mensch zu schütz'n

Nehm dein'n Augenaufschlag als Tag

Wenn du die Aug'n zumachst

Wird meine Nacht gemacht

Und wenn du sagst, es sei Blasphemie

So bin ich schuldig

In den Augen dieser Schönheit

Ich verlass dich nie

Wenn ich die Welt aus dir erschaff'n könnte

Dann würd ich dir den Atem nehm'n

Um den Wind daraus zu mach'n

Dass er ewig um uns weht

Und wenn dich die Welt aus dir erschaff'n könnte

Würd ich deine Wärme nehm'n

Um die Sonne zu erschaff'n

So dass sie nie mehr untergeht

Du bist der Berg meines Tals

Der Fall meines Pfads

Das Seil meiner steilen Bergwand

Wenn ich verzag

Frag ich dich und du spendest Rat

Ich krieg die Fels'n nicht bergauf

Doch du kommst und erfindest das Rad

Und wenn ich klag und am Bod'n lieg

Bist du diejenige die kommt und den Sam'n

Meines Mutes neuen Bod'n gibt

Ich kann dein wundersames Sein nicht erklär'n

Könnt dich mal'n, wär jeder Pinselstrich nur deiner zu Ehr'n

Ich schwör dein Herz wär der Kern dieser Welt für mich

Und ein liebes Wort von dir mehr wert als Geld für mich

Die Gezeit'n würd'n nach dir zirkulier'n

Dein Monatszyklus den Zyklus des Monds diktier'n

Deine Trauer wär der Herbst der das Blatt verweht

Und dein Lächeln wie der Frühling der den Wald belebt

Und wenn du sagst, es sei Blasphemie

So bin ich schuldig

In den Aug'n dieser Schönheit

Ich verlass dich nie

Könnt ich die Welt aus dir erschaff'n

So würd ich dir den Atem nehm'n

Um den Wind daraus zu mach'n

So dass er ewig um uns weht

Könnt ich die Welt aus dir erschaff'n

Dann würd ich deine Wärme nehm'n

Um die Sonne zu erschaff'n

So dass sie nie mehr untergeht

Gott vergib mir, ich lieb alles an dir

Alles in mir will alles an dir fühl'n und spür'n

Nehm für mich als alles was es gibt für mich

Kreier mein Stück der Welt, denn ich lieb nur dich

Ich würd die Schenkel deiner Beine teil'n

Um Berg und Tal zu sein fruchtbar und rein

Könnt deine Brust meine Rebe sein

Und deine Lust meine Trunkenheit

Ich high von Mana getränkt in Wein

High von nichts mehr als deinem Sein

Deine Beine umschling'n mich wie 'n Heiligenschein

Ich kann nichts seh'n, wenn du wegblickst

Weil meine Aussicht, wenn du weg bist, imperfekt ist

Deine Umarmung ist der Erhalt des Schnees

Wenn du mich loslässt, begrab'n mich Lawinen beim Geh'n

Und wenn du sagst, es sei Blasphemie

So bin ich schuldig

In den Aug'n dieser Schönheit

Ich verlass dich nie

Wenn ich die Welt aus dir erschaff'n könnte

Würd ich dir den Atem nehm'n

Um den Wind daraus zu mach'n

So dass er ewig um uns weht

Und könnt ich die Welt aus dir erschaff'n

Würd ich deine Wärme nehm'n

Um die Sonne zu erschaff'n

So dass sie nie mehr, nie mehr untergeht