Das Lied vom Blut

Der Frankfurter Berg ist nicht der Ort für Gefühle

Die Tritte und Bisse haben mich nicht verfehlt

Viel Talent für ein erbärmliches Leben

Leber und Seele tun weh

Die Solidarität unter Schlüsselkindern

Wir verpfeifen kein' und laufen nicht weg

Wir tun alles, um am Leben zu bleiben

Blut bringt Blut und die Zeit macht den Rest

Was stillsteht, ist tot, was sich bewegt, das lebt

Es zählt nicht, woher du kommst, nur, wohin du gehst

Was stillsteht, ist tot, was sich bewegt, das lebt

Das Werdende im Wandel, bis es irgendwann vergeht

Gewachsen auf Beton, Angst existiert hier nicht

Du bist Jäger und Beute zugleich

Das schwächste Glied in 'ner beschissenen Kette

Hier holt man Atem, nur um zu schreien

Was stillsteht, ist tot, was sich bewegt, das lebt

Es zählt nicht, woher du kommst, nur, wohin du gehst

Was stillsteht, ist tot, was sich bewegt, das lebt

Das Werdende im Wandel, bis es irgendwann vergeht

Was stillsteht, ist tot, was sich bewegt, das lebt

Es zählt nicht, woher du kommst, nur, wohin du gehst

Was stillsteht, ist tot, was sich bewegt, das lebt

Das Werdende im Wandel, bis es irgendwann vergeht