Слова

Im Gold'nen Rammler da erblickte einst ein Kind das Licht der Welt, Drum hat in der Taverne man ein Festlein aufgestellt. Kurzerhand wurd' der Knabe in das Bier hineingetaucht Und die Schankmaid hat ihn auf den Namen Bimbatz getauft. Bimbatz wurde schon als Säugling von der Mutter nicht gestillt, Dies Kinderzeug zu trinken war er einfach nicht gewillt. Lässt die Muttermilch man steh'n so ist sie bald schon vergor'n Und an jenem Tag ward Bimbatz an den Alkohol verlorn. Unser Bimbatz lernte laufen, unser Bimbatz wuchs heran. Schon damals konnt' er saufen wie ein ausgewachs'ner Mann. Oh sie schickten ihn ins Kloster, um zu lindern seine Gier, Doch es waren Franziskaner und so köstlich war ihr Bier. In seiner Jugend hatte Bimbatz jeden Wein im Land probiert Mit allen Sorten Met und Bier die Leber hart trainiert. War am Tresen ungeschlagen, niemand trank so viel wie er, Es besangen ihn die Barden, so wurd Bimbatz legendär. Irgendwann verschlug es Bimbatz in den reichen Vatikan. Vom Papst gar selbst wurd' er zu einem Trinkduell geladen. Er Sprach "So Gott mir hilfe, trinke ich den meisten Wein! Drum der Preis wenn du mich schlägst wird deine Heiligsprechung sein." Am nächsten Tag erwachte Bimbatz in der Mitte eines Doms, Der Papst an seiner Seite schlief, so war er wohl in Rom. So trüb war die Erinerung an die vergang'ne Nacht, Doch wenn ihn nicht alles täuscht wurd' er zum Heiligen gemacht. Seine Heiligkeit Sankt Bimbatz lebte gute hundert Jahr', Die Taverne seine Kirche und die Theke sein Altar. Nun wacht er dort im Himmel also schenket für ihn ein, Denn wer heute mit uns trinkt, dem wird sein Segen sicher sein.
Writer(s): Arne Strobel Lyrics powered by www.musixmatch.com
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