Lyrics

Keine Frau im ganzen Land konnt' Ihr das Wasser reichen Keine wagte es, sich mit Ihrer Anmut zu vergleichen Böse Zungen lästern leise, flüstern schon von Hexerei Und dass solch' Schönheit unnatürlich und ein Werk des Teufels sei Ich meide jeden Spiegel, ich will mich selbst nicht seh'n Stets folgen mir die Blicke, kann nie alleine geh'n Was nütz mir meine Schönheit, was ist meines Zaubers Sinn Wenn ich den einen nicht bekomm' und daher einsam bin Die Augen sanft und wilde Die Wangen rot und weiß Die Worte still und milde Das ist mein Zauberkreis Dein Zauber ist so mächtig Wer könnt ihm widersteh'n Doch Schönheit ist vergänglich Wirst durch sie untergeh'n Herr Bischof, seht mein Leben! Es ist mir nichts mehr wert So rettet meine Seele und schickt mich unter's Schwert Mein Blick, er bringt Verderben, schlägt Männer in den Bann Ob Alt, ob Jung, ob Herr, ob Knecht, sich niemand retten kann So tat sie sich erklären, vor hoher Geistlichkeit Sie wär' des Lebens müde und für den Tod bereit Doch rührt sie auch den Bischof, durch ihrer Augen Licht So dass er sie verschont und ein mildes Urteil spricht Die Augen sanft und wilde Die Wangen rot und weiß Die Worte still und milde Das ist mein Zauberkreis Dein Zauber ist so mächtig Wer könnt ihm widersteh'n Doch Schönheit ist vergänglich Wirst durch sie untergeh'n Nonne sollt sie werden und im Kloster Frieden finden Doch fand sie einen Weg', sich ihren Fesseln zu entwinden Sie stiegt auf eine Klippe, aus schroffem Felsgestein Blickt weit über die Fluten und stürzt sich in den Rhein So hat die Schöne dort im Fluß ihr Leben zwar verlor'n Doch ward zugleich unsterblich und als Nixe neu gebor'n Ihre Sage lebt noch heute und kommst Du dort vorbei Kannst Du sie vielleicht sehen, die schöne Lore Lay Die Augen sanft und wilde Die Wangen rot und weiß Die Worte still und milde Das war mein Zauberkreis Ich musst darin verderben Mein Herz tat mir so weh Vor Schmerzen wollt ich sterben Dass ich mich nicht mehr seh' Die Augen sanft und wilde Die Wangen rot und weiß Die Worte still und milde Das war mein Zauberkreis Ich musst darin verderben Mein Herz tat mir so weh Vor Schmerzen wollt ich sterben Dass ich mich nicht mehr seh' Die Augen sanft und wilde Die Wangen rot und weiß Die Worte still und milde Das war mein War mein Zauberkreis
Writer(s): Sebastian Brenner, Stefan Fridrich Lyrics powered by www.musixmatch.com
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