Lyrics

Einstmals lebte in fernem Land Zart ein Mädchen Madleen genannt Und so schwach ihr das Herz auch schlug So reich war sie an Lebensmut Eines Nachts von der Pforte her Klopft ein Fremder, das Haus war sonst leer Kommt herein an ihr Krankebett Im Schatten sein Gesicht versteckt Sieh mich an mein Kind Eh' der Tag anbricht So endet deine tiefe Not Sieh mich an mein Kind Ich erlöse dich! So sprach in jener Nacht der Tod Süß die Stimme des Fremden klang Fast schon liegt sie in seinem Bann Bis der Mondschein durch das Fenster bricht Und leuchtet in sein Angesicht Als der Tod vor dem Licht erschrickt Hastig wendet sie ab den Blick Bleibt dem Schmeichel des Fremden fern Sein Zauber kann sie nicht betör'n Sieh mich an mein Kind Eh' der Tag anbricht So endet deine tiefe Not Sieh mich an mein Kind Ich erlöse dich! So sprach in jener Nacht der Tod Einstmals lebte im fernen Land Zart ein Mädchen Madleen genannt Lebte lange und unverzagt Bis sie den Fremden zu sich bat Sieh mich an und geh Mir voraus mein Freund Auf Erden hab ich lang gewohnt Sieh ich an und nimm Mich hinauf mein Freund So ging das Mädchen mit dem Tod
Writer(s): Hartmut Krech, Mark Nissen, Johannes Braun, Lukas Hainer Lyrics powered by www.musixmatch.com
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