Lyrics

Irgendwo dahinten saß ich mal allein Ich weiß nicht, ob ich einsam war oder hatt ich zu viel Zeit? Schwelgen in Erinnerung an das, was ich nie war Keine Kraft, sich den ganzen Tag im Spiegel zu seh'n Doch das geht, fängt man an die Perspektive zu drehen Irgendwann vor Jahr'n hatt ich mich verlor'n Täler tief wie Tränensäcke, Fiepen in den Ohr'n Auf irgendwen gewartet, doch niemand kam Bis ich sah, wer der Typ wirklich dort im Spiеgel war Ich die Schlierеn verzog und ich sah wieder klar Jetzt bin ich so schön allein mit mir Ich hab, was ich brauch, diesen Stift und Papier Ich schreib alles auf, und zwar nur für mich Wer braucht denn schon mehr als nur sich? Langsam wird es heller, im Keller brennt noch Licht Die Lichter flackern, doch so langsam flackern sie für mich Jede Reise endet, meine brachte mich hier hin Heute bin ich mir so nah, wie ich's vorher nie war Ich hör Applaus, wo früher nur ein Fiepen war Jetzt bin ich so schön allein mit mir Ich hab, was ich brauch, diesen Stift und Papier Ich schreib alles auf, und zwar nur für mich Wer braucht denn schon mehr als nur sich? Flüsse frieren langsam zu stabilem Eis Kleine Risse brechen erst, wenn die Sonne scheint Und erst, wenn man denkt, dieser Winter endet nie Kommt irgendwie das Gefühl, da könnte doch noch mehr sein Vielleicht sogar genau da, wo ich mal saß ganz allein Jetzt bin ich so schön allein mit mir Ich hab, was ich brauch, diesen Stift und Papier Ich schreib alles auf, und zwar nur für mich Wer braucht denn schon mehr als nur sich? (Jetzt bin ich so schön allein) (So schön allein) Jetzt bin ich so schön allein mit mir Doch was, wenn da statt diesem Stift, dem Papier Noch jemand wär, den ich grad nicht vermiss? Bin so schön allein mit mir
Writer(s): Nicholas Mueller, Matthias Lohmoeller, Tobias Schneider, Janis Petersmann, Jan Niermann, Sven Bensmann, Niklas Unnerstall, Malte Thiede Lyrics powered by www.musixmatch.com
instagramSharePathic_arrow_out