UNRUHE

Mein Chaos im Kopf kann hier keiner versteh'n Wenn ich träum, dann nur schlecht, hab den Teufel geseh'n Dachte, ist kein Problem, aber anscheinend doch Mal mich selber in Weiß und den Himmel wie Gogh Doch in Rot für den Stoff, den ich nehm Nase ist Rotz schon um zehn, doch ich seh kein Problem Trauer echt viel, doch ich schaff keine Trän'n Ich hab zu viel geseh'n Zwischen "Cash ist weg" und "Nimm's Junge!" Wieder Hunger im Bauch, ohne Sinn, Junge Bei den Scherben häng ich später mit mei'm Glück, Junge Wenn ich weiter so mach, werd ich blind, Junge Wenn ich weiter so mach, werd ich taub, Junge Immer wenn ich abends in mei'm Gulag häng und ausruhe Unruhe in Frieden, ganz egal, was ich mir aussuche Voll bedeckt in Asche mache ich aus meinem Grab eine Goldgrube Wenn die Nacht zu mir spricht und mich fragt, was ich mach Fühl ich Unruhe Ich fühl Unruhe, ey Bin schon tagelang wach und egal, was ich mach Ich fühl Unruhe Ich fühl Unruhe, ey Nein, ich brauch kein'n Schlaf Trink Wein so wie Wasser, es ist alles egal Kann mein Handy nicht mehr seh'n All die Likes, die ich zähl, sind viel mehr als 'ne Zahl (viel mehr) Ich stell die Nachrichten aus Ich muss raus, egal wohin (egal) Dreh mich seit Tagen im Kreis Und weiß nicht, wo ich bin Unruhe Tagein, tagaus in 'nem Loophole Kopf laut, Magen leer und die Brust hohl Abstinenz, die mich tränkt, ich muss Luft hol'n Wenn die Nacht zu mir spricht und mich fragt, was ich mach Fühl ich Unruhe Ich fühl Unruhe, ey Bin schon tagelang wach und egal, was ich mach Ich fühl Unruhe Ich fühl Unruhe, ey Wenn die Nacht zu mir spricht und mich fragt, was ich mach Fühl ich Unruhe Ich fühl Unruhe, ey Bin schon tagelang wach und egal, was ich mach Ich fühl Unruhe Ich fühl Unruhe, ey Ich fühl Unruhe Ich fühl Unruhe