Prolog

Er hofft dass ihn endlich jemand ansieht

Und ihm eine Hand gibt

Eine Hand die hilft damit er endlich nicht mehr aufgibt

Denkt es wird noch besser aber glüchlichkeit beginnt nie

Denn langsam merkt er dass nichts und niemand zu ihm hinsieht

Er geriet in Panik niemand würd wissen wenn er jetzt Suizid begeht er will den frieden doch wem schenkt er seinen Abschied

Und er raffts nicht leben ist für ihn nur implizit

Sein Leben ist ne Tragödie doch sie läuft auf repeat

Alles auf repeat

Seine Mutter wurde krank als er sie nicht Mal richtig kannte

Vater gab sich die Kante nur unterwegs mit seiner Bande

Und verließ ihn im Verließ er lebte nur für sich allein

Sein einziger Gedanke war wieso bin ich denn hier gelandet

Ist gestrandet auf der Insel nichts und niemand für ihn da

Er fühlt sich unsichtbar und weil ihn niemand wirklich zu ihm sah sogar

Die Schule war ein Ort wo André nur noch auf ihn schlagen

Er will nach Frieden streben aber wonach soll er jagen

Er will sagen Dinge die ihm bis jetzt auf dem Herzen lagen

Er will sagen was er denkt aber wer wird es denn wagen

Ihn zu fragen wie's ihm geht denn niemand könnte ihn ertragen

Er ist halt zu abstrakt und er ist viel zu sehr entartet

Er will klagen doch das bringt nichts

Will glücklich sein dochs gelingt nicht

Er will optimistisch bleiben denkt sein Leben sinkt nicht

Weiter tiefer leider wieder merkt er sein Leben beginnt nicht

Leider lieber ist er tot als lebendig

Eins

Die Geschichte einer Motte die umgeben ist von Schmetterling

Und von allen Schmetterlingen ausgeschlossen wird

Die Motte gibt ihr bestes doch ihr Aussehen es ändert nicht

Und wenn er sich nicht ändert wird ihn niemand akzeptieren

Denn alle wissen dass er anders ist wollen ihn meiden

Niemand interessiert sein Leiden

Denn Sein Dasein macht ihm feinde

Und die Motte passt nicht rein er bleibt für immer alleine

Und er passt nicht rein er bleibt für immer alleine

Wie ne Motte sucht er nach dem winzigsten Licht

Doch jede Suche endet mit nem dicken Schlag ins Gesicht

Ja Er mag es zwar nicht doch er weiß es nicht anders

Die Motte sucht nach Licht die Motte weiß es nicht anders

Die einzige Person, die verloren ist im nirgendwo

Und denkt dass irgendwo dass das Licht ist doch vor ihm versteckt ist

Doch bei so einem Versteckspiel macht er irgendwann nicht mehr mit

Sein Leben ist ne Tragödie doch er macht nicht mehr mit

Drei zwei eins

Eins zwei

Drei zwei eins