Lyrics

Mein Freund, du fragst vergebens: "Woher oder wohin?" Der Zufall uns wie Schachfiguren schiebt Die Hälfte deines Lebens, suchst du den Sinn darin Um festzustellen, dass das meiste keinen Sinn ergibt Das Leben ist großartig und irgendwann Geschmacklos wie ein Dreigroschenroman Je mehr du es kennst, desto mehr siehst du ein Du kennst es nicht Ob richtig, ob falsch, weißt du erst hinterher Zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wär Was wundert dich dann eine Träne In einem lachenden Gesicht? Unendlich viele Wege, du kannst sie alle gehen Sie alle sind von Zufällen gesäumt Wähl aus und überlege um endlich einzusehen Dass dich das Schicksal dahin wo es dich haben will, räumt Das Leben ist großartig und irgendwann Geschmacklos wie ein Dreigroschenroman Je mehr du es kennst, desto mehr siehst du ein Du kennst es nicht Ob richtig, ob falsch, weißt du erst hinterher Zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wär Was wundert dich dann eine Träne In einem lachenden Gesicht? Lass dir nur den Rat geben: gib nur nichts auf den Rat Des Wetterhahns, der mit jedem Wind tanzt Ich glaub, es zählt im Leben nur, dass du in der Tat Wie es auch mit dir umspringt vor dir, selbst gradestehen kannst Das Leben ist großartig und irgendwann Geschmacklos wie ein Dreigroschenroman Je mehr du es kennst, desto mehr siehst du ein Du kennst es nicht Ob richtig, ob falsch, weißt du erst hinterher Zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wär Was wundert dich dann eine Träne In einem lachenden Gesicht?
Writer(s): Reinhard Mey, Wilfried Gruenberg Lyrics powered by www.musixmatch.com
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