Ich hab' schon wirklich viele Sachen gelernt
Ich kenn' denn Sturm und wenn er weht, weiß ich woher
Doch das ändert nichts daran, dass er bleibt
Und mir den Dreck um die Ohren pfeift
Ich hab' den Wind für mich nicht selber gesäht
Ich weiß nur, dass er mich hier wieder weg trägt
Dass ich die Ruhe nach dem Sturm nie genieß'
Liegt daran, dass direkt der nächste aufzieht
Das Wetter kommt, das Wetter geht
Während ich mich in Kreisen dreh'
Wann hört das auf, dieses Vermissen?
Wie lange lauf' ich mir noch hinterher?
Wann hört das auf, dieses furchtbare Vermissen?
Ich werd' nicht schlau, ich vermiss' mich wieder selbst
Wuoh-oh-oh
Das was ich liebe, bind' ich fest für den Sturm
Denn ich verliere das, was ich nicht festzurr'
Jede Böe nimmt ein bisschen was mit
Was ich dann später wieder so sehr vermiss'
Ich seh' durchs Auge des Orkans
Nicht das was bleibt, nur was mal war
Wann hört das auf, dieses Vermissen?
Wie lange lauf' ich mir noch hinterher?
Wann hört das auf, dieses furchtbare Vermissen?
Ich werd' nicht schlau, ich vermiss' mich wieder selbst
Wuoh-oh-oh
Und wieder fliegt davon
Was ich nie wiederbekomm'
Doch das was bleibt, schein ich selbst zu sein
Und wieder fliegt davon
Was ich wohl grad hergeben konnt'
Ich lasse alles ziehen
Nur nicht was ich lieb'
Und es tut anders weh
Weil ich jetzt versteh'
Es hört nicht auf, dieses Vermissen
Wie lange lauf' ich mir noch hinterher?
Wann hört das auf, dieses furchtbare Vermissen?
Ich werd' nicht schlau, ich vermiss' mich wieder selbst
Wuoh-oh-oh
