Lyrics

Die Luft blutet Nebel Den Wind hat sie gebannt Sie alle tragen Knebel Zum Reißen gespannt Sie irren Durch den Sumpf Bis zum Rumpf im Dreck Die Augen verbunden Die Leiber geschunden Versucht ihre Lungen Der Atem geht schwer Taubheit im Dunkeln Verzehrt sie immer mehr Kein Pfad führt voran Verloren im Morast Verschlingt sie und zieht sie herab Wie die Ratten Die fliehen vor den läutenden Glocken Erdrückender Schleier blinde Augen starren ins Nichts Die eigenen Gedanken werden Ungeheuer Paranoia eine Irrfahrt des Geistes Gehetzt und geführt von verborgenen Händen Eiskalter Griff, der die Seele gefriert Keinen Blick riskieren So tief im Morast Verschlingt sie und zieht sie herab Lebloser Schlamm findet seinen Weg Gruß der Nacht, Ode an die Kälte Einsamkeit beklemmende Enge Das Rad der Zeit zerbrochen im Moment Zerrüttet, gebrochen Funke der Hoffnung Erstickt in Wasser und Angst Griff in die Leere So tief im Morast Verschlingt dich du sinkst herab
Writer(s): Nebel Leben Lyrics powered by www.musixmatch.com
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