Lyrics

Durchs offene Fenster dringt der Tag ins Zimmer Und Morgenlicht durchflutet schon den Raum Ich spür dich neben mir, du schläfst noch immer Und suchst ihn festzuhalten, deinen Traum Wie gerne hab ich es, neben dir geborgen Noch nachzudenken über dich und mich Wie gerne mag ich die hellen Sommermorgen Wie lieb ich dich Deutlicher hör, ich jetzt schon vor dem Hause Stimmen, Straßengeräusche, Autotürn Verstrichen ist die stille Atempause Du regst dich, als scheinst du es auch zu spürn Und blinzelst zu mir mit verschlafnem Lachen Ich warte auf den Blick allmorgendlich Wie gerne spür ich dich neben mir erwachen Wie lieb ich Dich Wie hastig geht die Zeit später am Tage Komm einen Augenblick noch nah zu mir Wann sag ich, wenn ich es dir jetzt nicht sage Dass ich glücklich bin mit dir Von deiner Wärme, deinem Rat umgeben Von deiner Zärtlichkeit, wann sage ich Wie gut es ist, an deiner Seite zu leben Wie lieb ich dich Die Liebe, heißt es, stirbt nie eines natürlichen Todes Sie stirbt weil wir das versiegen ihrer Quellen nicht beachten Und sie stirbt an Gleichgültigkeit, an Gleichförmigkeit An Langerweile und an Missverständnissen und dann Ist es vielleicht das Heldentum im Alltag Immer wieder ein Neubeginn zu versuchen Aus all der Gleichförmigkeit, aus der Langenweile heraus und Bei allem Wissen, dass es keine Liebe ohnen Tränen gibt
Writer(s): Reinhard Mey, Wilfried Gruenberg Lyrics powered by www.musixmatch.com
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