Lyrics

Es schlägt ein fremder Fink im Land, Radibimmel, radibammel, radibumm. Die Luft, die riecht wie angebrannt, Der Tilly, der zieht um. Es klingt so fein, radibimm, bumm, bamm, In majorem dei gloriam, Die Pfeife und die Trumm. Die Rose blüht, der Dorn der sticht, Das steht in jedem Krug. Wer gleich bezahlt, vergisst es nicht, Des Zögerns ist genug. Die Lutherschen die müssen dran Mit Haus und Hof, mit Maus und Mann, Denselben gilt der Trug. Der Tilly ist von Leibe klein, Sein Schwert ist meilenlang; Und wenn es blitzt, dann schlägt es ein, Dann setzt es Brand und Stank. Hinunter muss die Lügenbrut! Was einer gegen diese tut, Der Herrgott weißt ihm Dank. Das Liedlein ist zu End gebracht, Und der's gesungen hat, Der hat der Beute viel gemacht Und trank am Wein sich satt. Er nennt sich Tönnes Tielemann Und steckte dreißig Dörfer an, Des wurde er nicht matt.
Writer(s): Traditional Lyrics powered by www.musixmatch.com
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