Credits
PERFORMING ARTISTS
Dreiviertelblut
Performer
COMPOSITION & LYRICS
Ludwig Hirsch
Composer
Lyrics
I lieg am Ruckn und stier mit zuagmachte Augen in die Finsternis
Es is so eng und so feucht um mi herum, i denk an dich
I kann's no gar net kapieren: Du liegst heut Nacht net neben mir und i frier
Wie lacht der Wind, wie waant der Regen
I mechat's so gerne hören
Du kannst da's net vuastöön, des beinharte Schweigen
Da vier Meter unter der Erden
Die Schuach auf Hochglanz poliert
An Scheitel ham's ma frisiert, i frag mi wofür?
Aber vielleicht stehst grad da oben mit a paar Tränen
Und vielleicht sickert ane, a klane zu mir durch?
A ganz a haße, bitte, bitte lass ane fallen
Weil mir is so kalt, mir is so kalt
Und wann's da derzählen, dass a Toter um Mitternacht aus'm Grab ausse kummt, ja des war schee
Is aber a Schmä, es gibt ka Geisterstund, i schwör da's
I hab's probiert, kan Millimeter hab i mi grührt, i wüü zu dir
Was is'n des
Des komische Krabbeln bei de Zechen da vurn?
Jessas Maria, der erste Wurm
Du liegst da und kannst di net rühren
Die Würmer kräulen da ins Hirn und sie dinieren
Aber vielleicht stehst grad da oben mit a paar Tränen
Und vielleicht sickert ane, a klane zu mir durch?
A ganz a salzige bitte lass ane fallen auf mei Grab
Vielleicht kenn' ma d'Würmer damit verjagen
I lieg am Ruckn und stier mit zuagmachte Augen in die Finsternis
Es is so eng und so feucht um mi herum, i denk an dich
A Hoffnung is no in mir, vielleicht tan s' mi exhumieren?
Dann geh in d'Bliah und kumm zu dir
Und hol di zu mir, damit i net gfrier
Written by: Ludwig Hirsch